Auf korrekt gebogener Linie…

„… ist [das Pferd] im Genick leicht nach innen gestellt, ohne sich zu verwerfen. Der Brustkorb richtet sich zur Bewegungsrichtung hin aus. [Er rotiert nach innen unten.] Die innere Muskulatur des Pferdes zieht sich zusammen, die äußeren Muskeln dehnen sich. Das Pferd nimmt so die innere Hüfte vor. […] Dabei nimmt es das Gewicht mehr von der inneren Schulter, und die Balance verbesser sich. Durch die Aufrichtung der inneren Schulter und durch die Rumpfrotation bekommt wiederum das innere Hinterbein mehr Platz, um weiter unter den Schwerpunkt zu treten. […]“

Ist dies alles nicht der Fall, kommt es nicht zur gewünschten Lastaufnahme. Dann nämlich wirkt die Schubkraft der Hinterhand nicht vollständig in Richtung des Schwerpunktes. Die Gründe, warum es nicht klappt, können vielfältig sein…

Siehe auch: Die Hinterhand – der Motor des Pferdes und Die Stehübung: Überprüfung der Lockerheit vom Maul bis zur Schweifspitze

Quelle: Meyer, Inga Dora (2018), Wie gut läuft Ihr Pferd?, in: Mein Pferd, Erscheinungsjahr 2018, Heft 4, Seite 18.

 

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